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Die fünfte und letzte Hundegeschichte

Donnerstag, 17. April 2008 15:44

Da steht er, der Hundeherr, er grinst verlegen, überfordert. Er sollte, er müsste, und kann doch nicht, helfen. Da ist sein Hund, schaut auf zu seinem Herrn, in Not, in Schmerz, verzweifelt. “So hilf mir doch! Wo geht’s nun lang, das wußtest du doch stets.Wo geht es hin?”2006-10-02-C-05.gifWenn einmal er, der Herr aufschaut zu seinem Herrn, in Not, in Schmerz, verzweifelt. “So hilf mir doch! Wo geht’s nun lang, das wußtest du doch stets.Wo geht es hin?” Dann wäre es gut wenn der Herr des Herrn nicht grinst verlegen, überfordert. Wenn dann der Herr des Herrn der sollte, der müsste, und dann helfen könnte und wollte. Das wäre gut und schön und recht. Denn er, der Hundeherr, ist doch kein Hund, er ist doch mehr, er ist ein Mensch.
Wenn du verehrter Hörer diese Parabel hörst von des Herren Ohnmacht, kommen die Bedenken. Man, ich und du und sie und er alle denken an diverse Herrn, In Familie, Religion, Politik und Wirtschaft, in den Bereichen, wo das Helfen Sache ist, der Erziehung, Medizin und Recht. Du hörst und weißt, es gilt der Satz, Wenn du dir nichtmehr helfen kannst, dann hilft dir auch kein Gott.Klick-Kopf-z.Schsp..gif

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Thema: Hundegeschichten | Kommentare (0) | Autor: Rolf.Bayer