Beitrags-Archiv für die Kategorie 'Kein Verständnis'

Das wird sein: “DRINNEN-DRAUSSEN” in 2009

Freitag, 2. Januar 2009 11:17

Darauf kommt es jetzt an: Drinnensein oder draußen2009- Drin-draus-C.jpg

Drinnen
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oder
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draußen
Fragezeichen.gif

Thema: Kein Verständnis | Kommentare (0) | Autor: Rolf.Bayer

Wer räumt den Dreck weg?

Mittwoch, 26. November 2008 14:23

  • “Das versteh mal einer”, sagt der. “Der Wind treibt des Nachbarn Blätter dahin, dorthin und hierher. Keiner räumt sie weg, der Nachbar nicht, keiner, nicht einer.
  • Herbstblätter.jpg

  • “Ich will die Ordnung, der Nachbar will sie auch, alle wollen sie.
  • Wenn ich sie, die Ordnung nicht schaff, schafft’s keiner, nicht einer. Die Müh, die will und macht sich keiner, nicht einer.”
  • Fragezeichen VIELLEICHT MORGEN.jpg

  • “Da stimmt doch etwas nicht”,meint da der Kaspar. “Blätter und kleines Zeug, das räumt schon der Nachbar und auch die Leute weg. Den grossen, allgemeinen Dreck mit jenen Dreckhaufensitzern obendrauf, den rührt keiner an. ” ” Nicht einer.”
  • Fragezeichen schon immer.jpg____________________________________________________________________

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    Wie knackt man die Nuß?

    Sonntag, 12. Oktober 2008 9:16

  • Ein Alter kriecht am Boden ,
    sammelt Nüsse ein,
    kaum zu knacken,
    wie hart sie sind.
    Ein Alter hat einen
    Hut voll Nüsse,
    alle wollen, müssen geknackt sein.
    Knacken kann er nicht,
    denn Zähne hat er nicht.
    Dem Alten blieb nur mehr ein Zahn.
    Den letzten Zahn riskiert er nicht.
    Was nützt es denn,
    wenn auch der Zahn verloren ist?
    Was nütz es,
    wenn dann die Nuß gar wurmig ist?
    Drum knackt er nicht, was nicht zum Knacken ist.
  • 2008-10-08-B-01.gif_____________________________________________________________________Fragezeichen VIELLEICHT MORGEN.jpg_____________________________________________________________________

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    Von der Freude

    Dienstag, 23. September 2008 18:49

  • Von der Freude am Fest
    Von der “Freid” beim Fest
    “I frei mi halt so.
    Die Gurgl freit si und der Mogn.
    Der ganze Mensch juchzt im großen Schwung
    hinauf, hinab, herum.
    drum lafen fast die Träna ”
    vor Freid.
  • 2008-09-23-K-01.jpgBayer.gif____________________________________________________________________

    Freid´s di a a so?

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    Bayer.gif

    Bayer.gif2008-09-12-K-01.jpgBayer.gif–________________________________________________________________________

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    dritte Bemühung um Verständnis

    Mittwoch, 18. Juni 2008 16:31

    Verständnis???
    Was sind denn das für welche? Künstler,Wissenschaftler, Politiker, Sachverständiger oder solche. Die da wollen nur hinauf. Klar, kann man das verstehen. Die Gesellschaft ist entflammt, entzückt, wenn einer oben steht. Als Aufgestiegene gewinnen sie Ansehen. Sie befehlen denen da drunten. Ihnen befiehlt keiner mehr. Sie sondern aus, wer neben ihnen stehen darf, zeigen, wohin die Mode läuft.Aufsteiger aller Art>“Aufsteiger” Komputergrafik 2003-03-07-C-02.jpg

  • Menschenfreunde, wollten anderes von denen,
  • dass sie an die Vernunft, den Sinn, die Sache dächten, längst zuvor,
  • dass sie sich sachlich mühten, längst zuvor,
  • dass sie vor dem Aufstieg schon was wären, längst zuvor ,
  • verständen und nützten ,längst zuvor.
  • Sie, die Menschenfreunde, können deren Aufstiegswillen nicht verstehen. “Deren zuvor mit Mühe erworbenen Attribute: Glatzen, Namensschnörkel, Prädikate, Dokumente nützen sachlich wenig oder garnichts,” sagen die Menschenfreunde .”Das können wir nicht verstehen”.

  • Andere Verwandte,Verliebte, Freunde, Aufsteiger ihresgleichen, steigen auf mit ihnen, auch noch mehr. Im Aufstiegsdrang sind sie ganz verständnisvoll mit ihnen.
  • Was jedoch, wenn der bloße Aufstieg zur allgemeinen Mode wird? Die Zustände in der Gesellschaft , das versteht ein jeder in Kunst, Wissenschaft, Politik und im Sachverstand werden simpel sein, schlimmer und schlimmer.
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    Was ist denn das für einer? Eierkopf, Sachverständiger, Sesselhocker, Manager oder halt so einer. Was hockt er da herum ? Warum hockt er auf dem Sessel da? Warum, wozu, so lange schon? Und immer schon?Sesselsitzer“Sesselsitzer” Kohlezeichnung 2008-06-18-K-01,jpg

  • Er sei, so sagte er, Entscheidungsträger, wo es hingeht , das wüßte er genau. so sagt er.
  • Er sei, so sagt er, Entscheidungsträger, wer außer ihm noch sitzen darf als Entscheidungsträger neben ihm.
  • Wir, so sagt er, die Entscheidungsträger entscheiden dann, wohin die Mode läuft. Mit der Mode Karren geht es vorwärts dann, mit uns und euch mit euch allen, marsch voran. _______________________________________________________________________

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    zweite Bemühung um Verständnis

    Donnerstag, 29. Mai 2008 16:44

    Der da liest interessiert.Der Blödsinn dieser Welt drängelt sich ihm auf . Das gefällt ihm auch. Klar,kann man das verstehen. Der Blödsinn,ist eingängig zugericht, dem Hirn ganz appetitlich.

    Leser Kohlezeichnung-2008-05-06-k-01-f..jpg

    2008-05-06-K-01-f..jpg

  • Im Verstand verschwimmt, was richtig ist und des Tages Mühsal auch.
    Andere, er kennt die anderen vielleicht garnicht. Menschenfreunde, wollten anderes von ihm, dass er an die Vernunft, den Sinn denke, dass er sich um Vernunft und Sinn auch mühe , dass er endlich etwas werde. Sie können seine Blödsinnslust nicht verstehen.
  • Andere Artverwandte, Freunde, Blödsinnsjünger seinesgleichen, haben Lust am Blödsinn auch mit ihm,
    Lust auf Blösinn auch noch mehr. Im Blödsinn sind sie ganz verständnisvoll mit ihm.Was jedoch wenn die Blödsinnslust zur allgemeinen Mode wird? Die Folgen werden erschrecklich sein, das versteht ein jeder.
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    Beide ER UND SIE

  • Die da ist mit dem Gartenzwerg verbunden. Klar,kann man das verstehen. Des Gartenzwergs Liebe ist so rosig,ringsherum die vielen Nettigkeiten, sein Kitsch ist so süß.2008-05-05-C-02-e.jpg Im Verstand verschwimmt, was wichtig ist und des Tages Mühsal auch.
  • Andere,sie kennt diese anderen vielleicht garnicht, Menschenfreunde, wollten anderes von ihr, dass sie an die Ehrlichkeit für die Sinne denke, dass sie sich um Ehrlichkeit für die Sinne auch mühe , dass sie endlich etwas werde. Sie können ihre Blödsinnslust nicht verstehen.

  • Andere Artverwandte, Freunde, von Gartenzwerges Kitsch ihresgleichen, lieben auch mit ihr, lieben auch noch mehr. In Gartenzwergs Liebe sind sie ganz verständnisvoll mit ihr. Was jedoch wenn Gartenzwergs Liebe, des Kitsches Lustbad zur allgemeinen Mode wird? Die Folgen sieht man überall, das versteht ein jeder.
    Die Ehe mit dem Gartenzwerg Computergrafik 2008-05-05-C-02-e.jpg

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  • Was ist denn das für einer? Künstler,Wissenschaftler, Politiker,Sachverständiger oder so einer. Der da spektakelt herum. Klar,kann man das verstehen. Spektakel macht Aufsehen.Die Gesellschaft ist entflammt, entzückt. Als Spektakel-Macher gewinnt er Ansehen. Im Verstand verschwimmt, was wichtig ist und des Tages Mühsal braucht er nicht.2008-05-06-B-02-g.jpg

  • Die anderen, Menschenfreunde, wollten anderes von ihm, dass er an die Vernunft, den Sinn, die Sache denke, dass er sich sachlich mühe , dass er endlich etwas werde und nutze. Sie können seinen Spektakel nicht verstehen. Andere Verwandte, Verliebte, Freunde, Spektakler seinesgleichen, spektakeln auch mit ihm, spektakeln auch noch mehr. Im Spektakel sind sie ganz verständnisvoll mit ihm.
  • Was jedoch, wenn der Spektakel zur allgemeinen Mode wird? Die Folgen werden erschrecklich sein, das versteht ein jeder in Kunst, Wissenschaft, Politik und im Sachverstand.

    Spektakelmacher Bleistiftzeichnung 2008-05-06-b-02-g.jpg

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  • Was ist denn das für einer? Aufsteiger, Karrierist und Obensitzer
    Der da drückt den anderen runter, setzt sich oben drauf. Klar,kann man das verstehen. Oben ist es besser wie unten, klar. Im Verstand, oben zu sein, verschwimmt, was wichtig ist und des Tages Mühsal auch.2007-05-23-C-01-h.jpg
  • Die anderen, die Menschenfreunde, wollten anderes von ihm, dass er an die Vernunft, den Sinn, die Menschlichkeit denke, dass er sich menschlich mühe, dass er endlich Mensch unter Menschen werde. Sie, die Menschenfreunde, können sein Aufstiegsstreben nicht verstehen.

    Obensitzer Komputergrafik 2007-05-23-c-01-h.jpg

  • Andere Verwandte,Kämpfer, Freunde, Aufsteiger seinesgleichen, arbeiten sich mit ihm hinauf,
    steigen auch noch weiter. Im Aufstieg sind sie ganz verständnisvoll mit ihm. Was jedoch, wenn Aufsitzen zur allgemeinen Mode wird? Die Folgen werden erschrecklich sein, das versteht ein jeder
    Schrei-02.gif

  • Thema: Kein Verständnis | Kommentare (0) | Autor: Rolf.Bayer

    Die erste Bemühung um Verständnis

    Sonntag, 4. Mai 2008 9:44

    Der da räkelt sich herum. Klar,kann man das verstehen. Die Sonne wärmt den Bauch. Im Verstand verschwimmt, was wichtig ist und des Tages Mühsal auch.

  • Seite 056-1991-07-11-C-02-a.jpgDie anderen, die Seinen, wollten anderes von ihm, dass er an sie denke, dass er sich um sie mühe, dass er endlich etwas werde. Sie könnten sein Geräkel nicht verstehen.
  • Süsses Nichtstun, Computergrafik 1991-07-11-C-02.jpg

    Andere Verwandte,Verliebte, Freunde, Räkler seinesgleichen, räkeln sich auch mit ihm,
    räkeln auch noch mehr. Im Geräkel sind sie ganz verständnisvoll mit ihm.Was jedoch wenn das Geräkel zur allgemeinen Mode wird? Die Folgen werden erschrecklich sein, das versteht ein jeder.

    2007-08-06-B-01-b.jpg

    Der frißt sich voll. Klar kann man das verstehen. Die Brotzeit füllt den Bauch. Im Verstand verschwimmt, was wichtig ist und des Tages Mühsal auch.

  • Die anderen, die Seinen, wollten anderes von ihm, dass er nicht verfette, dass er an sie denke und an seine Gesundheit auch. Sie könnten seinen Fraß gar nicht verstehn.
  • Andere Verwandte,Verliebte, Freunde, Fresser seinesgleichen fressen sich auch mit ihm, fressen auch noch mehr. Im Gefresse sind sie ganz verständnisvoll mit ihm.Was jedoch wenn das Gefresse zur allgemeinen Mode wird? Die Folgen werden erschrecklich sein, das versteht ein jeder.Brotzeit Computergrafik 2007-08-06-C-01.jpg
    >

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    Rangelnde Buben Computergrafik 1997-07-31-C-1

    Der streitet sich herum. Klar kann man das verstehen. Ein Schlag auf dessen Kopf befriedigt Agression. Im Verstand verschwimmt der Gedanke, er selbst könnte nicht gar soviel sein.

  • Die anderen, die Seinen, wollten anderes von ihm, dass er sich vertrage, dass er an die andren denke und an seine Freundschaft auch. Sie können seinen Krieg nicht verstehn.
  • Andere Verwandte,Verliebte, Freunde, Streiter seinesgleichen streiten auch neben ihm, streiten auch noch mehr. Im Streiten sind sie ganz verständnisvoll mit ihm.Was jedoch wenn das Gestreit zur allgemeinen Mode wird? Die Folgen werden erschrecklich sein, das versteht ein jeder.
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    Phantasiegebilde Computergrafik 1997-07-31-C-1-jpg

    Der spinnt herum in Wünschen und Gedanken. Klar kann man das verstehen. Die Phantasie wärmt wunderschön. Im Verstand verschwimmt, was richtig ist und des Tages Mühsal auch.

  • Die anderen, die Seinen, wollten anderes von ihm, dass er sich bemühe, dass er an sie denke, endlich etwas würde. Sie können sein Gespinne nicht verstehn.
  • Andere Verwandte,Verliebte, Freunde, Spinner seinesgleichen spinnen auch mit ihm, spinnen auch noch mehr, dass das Gespinn endlich auch etwas werd.Was jedoch, wenn das Gespinn zur allgemeinen Mode wird? Die Folgen werden erschrecklich sein, das versteht ein jeder.

    Vignette-01.gif

    Ihr lieben Leser, wie soll man das verstehen?
    Wenn all diese Räkler, Fresser, Streiter, Spinner, ein Leben lang sich geräkelt ham, gefressen ham, gestritten und gesponnen ham, dann sind sie alle weg beim Dreck.

    Thema: Kein Verständnis | Kommentare (0) | Autor: Rolf.Bayer

    Kein Verständnis, ein Schattenspiel

    Freitag, 8. Februar 2008 10:54

    Der junge Man, die junge Frau wollen nur hinaus. Nichts wie raus aus diesem Haus, raus aus dieser Welt. Keiner versteht mich dort, mich und meine Pläne. Ich will meine Welt, wo man mich versteht. Die da in dem kleinen Haus sprechen eine fremde Sprache. Ihre Worte hör ich wohl, verstehen kann ich sie nicht. Sie sind aus einer andren Welt. Ich begreif nicht, was die wollen. In meiner Welt, die ich will, wo man mich versteht, spricht man meine Sprache. Solche Worte hör ich wohl, die sind aus meiner Welt. Dort begreift man, was ich will.Nur hinaus.kverstdngrundbyy.jpg
    Draussen!
    Draussen!
    Draussen!
    Dort begreift man nicht, was du willst. Draussen, die sind aus einer andren Welt. Deren Worte hörst du wohl. Nirgends spricht man deine Sprache, wo man dich versteht. In deren Welt begreifst du nicht, was der will. Sie sind aus ihrer Welt. Verstehen kannst du sie nicht. Ihre Worte hörst du wohl. Die da wohnen auch in einem kleinen Haus, sprechen nur ihre Sprache, leben nur in ihrer Welt, verstehen nur sich selbst. Keiner versteht dort dich, dich und deine Pläne.
    Bau dir, wenn du es schaffst ein kleines Haus für Deine Welt, nur für dich und deine Sprache.
    Gut, wenn du es schaffst.

    Draussen!
    Draussen!
    Draussen!

    Der arme Man, die arme Frau aus Afrika wollen nur hinaus. Nichts wie raus aus diesem Haus, raus aus jener Welt. Keiner will mich dort, mich und meine Hände. Ich will meine Welt, wo man mich und meiner bedarf. Die da in dem kleinen Haus haben keinen Platz für mich. Brauchen kann mich keiner. Das ist eine enge Welt. Denen bring ich nicht, was die wollen. In meiner Welt, die ich will, wo man mich braucht, hat man meine Dienste nötig. Dienste leist ich wohl. Dort braucht man, was ich bring.
    Nur hinaus!

    Der Weg ist schwer, gefährlich, fast unmöglich. Wenn die ankommen in der fremden Welt ist das nicht die ihre, brauchen kann sie keiner. Das ist eine enge Welt, verstehen kann sie keiner. Zum Stehen bloß, braucht’s Kraft dort. Abstoßkräfte gewaltig, werfen dich zurück unwiderstehlich. Anziehungskräfte gewaltig, reißen dich in den Schlund hinein. Zum Gefressen werden braucht es kein Verstehen. Geschluckt wird ohne Worte.
    Jetzt heißt’s: besteh mal.

    Verstehen ist schwierig. Versteh mal schon, was selbstverständlich ist! Wer versteht schon wen? Manchmal verstehe ich selbst mich nicht. Zum Verstehen braucht es keine Worte, keine Sprache, keine Kultur. Zum Verstehen braucht’ s Verstand. Und wer hat den schon? Genügend viel davon. Manchmal mag ich einen wirklich nicht verstehen, wenn der allen Platz für sich alleine braucht, für sich, für seine Worte, für seine Sprache, Kultur und für seinen Beutel. Den versteh ich nicht. Verständnis braucht’s da nicht. Bloß Beständigkeit und festes Stehen braucht’s da. Ja das brauchts da. Ja!

    Der Platzhalter da mit seinem Platzbedarf für seine Worte, seine Sprache, seine Kultur und für seinen Beutel. Der spricht für sich und seinesgleichen: “Warum hat denn jener kein Verständnis für mich, für uns und für unsren Platzbedarf? Warum versteht er denn das nicht?Das ist doch selbstverständlich: Wir brauchen unsren Platz, hier und überall auf der Welt. Versteht jener denn unsre Sprache nicht? Ich will ihm und allen seinesgleichen die rechte Sprache lehren, die vom Raumerwerb: “Raum gehört dem, der ihn nimmt! Wenn es zu wenig gibt, den Raum, drücke ins Eck halt den, der wenig braucht” Platzerwerb ist natürlich. Darwin sagt das schon, und gänzlich opportun.” Hab ich das jetzt klar gemacht, genügend laut, eindringlich was selbstverständlich ist? Ich besteh darauf,natürlich!”

    Verstehen ist schwierig. Versteh mal schon, was selbstverständlich ist. Wer versteht schon wen? Manchmal verstehe ich selbst mich nicht. Zum Verstehen braucht es keine Worte, keine Sprache, keine Kultur. Zum Verstehen braucht’ s Verstand! Und wer hat den schon, genügend viel davon? - Der Schüler schlägt sich selber vor die Stirn. “He, du Verstand da drin, den Ruck mach mal, damit das Licht aufgeht zum Verständnis. Aha!
    Doch nein!
    Der Lehrer tanzt da vorn mit vielen Worten hin und her. Der Schüler soll verstehn, weil er, der Lehrer selbst nicht Verständnis hat für den Schüler nicht, das Lehrbuch nicht, eine andre Sprache spricht, die Schülersprache nicht.

    Wenn Du ein ganz besonderer Vogel bist, Eierkopf oder so einer, abgesondert von den andern, angehoben, dort hinauf. So einer will gar nicht, dass man ihn versteht ihn und seine Sprache. So einer will, dass er ganz besonders sei, abgesondert von den andern, angehoben dort hinauf. So einer will gar nicht, dass man ihn versteht ihn und seine Sprache. Drum verdreht er, was er kann. Den Worten gibt er anderen Sinn, den Sinn entfernt er aus Bildern und der Sprache, damit er ganz besonders sei, abgesondert von den andern, angehoben dort hinauf mit Eierköpfen seinesgleichen, bewundert, weil man nichts versteht. Da geht jetzt die Grenze durch: Hier stehst du, der nichts versteht, der Dumme, dort wer vorgibt er verstünde, die Eierköpfe klug, Angehobene, wie sie sind. (Copyright 2008 Rolf Bayer)

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